Nr. 12 Otto

Ergänzungsfuttermittel für Pferde

109,00 €*

Inhalt: 1.2 Kilogramm (90,83 €* / 1 Kilogramm)

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Produktnummer: Pferd-12.2
Produktinformationen "Nr. 12 Otto"

Kotwasser und Durchfall erfordern Aufmerksamkeit

Die Gründe für das Entstehen von Kotwasser und Durchfall bei Pferden sind mannigfaltig. In vielen Fällen handelt es sich um allergische Reaktionen oder Sensibilitäten gegenüber diversen Zusatzstoffen im Futter, Entzündungen oder Folgen von Stress. Die Patienten sind u.a. auf Wurmbefall zu untersuchen.

Durchfall, der sich mit dem Herbst bzw. dem Beginn der Stallsaison verschlimmert weist oft auf kontaminiertes Grundfutter (Heu, Stroh) hin. Mit Schimmelpilzen belastetes Futter, aber auch Silage oder Heulage kann bei  entsprechend sensiblen Pferden zu Durchfall und/oder Kotwasser führen. Durchfall, der sich mit dem Beginn der Frühjahrs- und Weidesaison zeigt, deutet auf Stoffwechselstörungen hin, die möglicherweise mit einer überlasteten Leber zusammenhängen können. Kotwasser, das durch Stress ausgelöst wird, sollte man zudem mit einer spurenelement- vor allem zinkreichen Ernährung begegnen. Durchfall aufgrund von Sensibilitäten durch Zusatzstoffe wie Aroma-, Konservierungs- oder Süßstoffe im Ergänzungsfutter ist durch eine entsprechende Diät zu begegnen.

Gerbstoffe aus der Natur

Das Fehlen von natürlichen Gerbstoffen im normalen Grundfutter bzw. die mangelnde Gelegenheit für das Pferd, spezielle Blätter, Rinden, Wurzeln und Kräuter in seiner Umgebung zu finden, kann ein weiterer Grund für die Ausbildung von Durchfall oder Kotwasser sein. Gerbstoffe wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und neutralisieren Gifte. Sie sind in speziellen Pflanzenteilen enthalten und haben eine darmpflegende Wirkung.

Nr. 12 Otto - er hat sich bewiesen

Die Kräutermischung Nr. 12 Otto ist eine Auswahl feiner Blätter, Rinden und Wurzeln, die besonders reich an Gerbstoffen sind. Zur Verbesserung des Gallenflusses und der Leberfunktion wurden auch gezielt bitterstoffhaltige Pflanzen eingesetzt. Viele der Kräuter wachsen im Wald auf besonders sauren Böden. Saure Böden bieten der Pflanze übrigens eine bessere Spurenelementverfügbarkeit.

Inhaltsstoffe

Zusammensetzung:

getrocknete Kräuter (Brombeerblätter, Heidelbeerblätter, Himbeerblätter, Schafgarbe, Salbei, Tausendgüldenkraut, Kamille), getrocknete Samen (Mariendistel), getrocknete Schalen (Walnussschalen), getrocknete Rinden (Eichenrinde), getrocknete Wurzeln (Tormentilwurzel).

 

Analytische Bestandteile:

Rohprotein 8%, Rohfett 2%, Rohfaser 27%, Rohasche 7%, Natrium 0%
 

Fütterungsempfehlung:

Fütterungsmenge tägl. 10 bis 20g (1 bis 2 Meßlöffel) pro Pferd und Tag.

 

Bitte beachten Sie, dass reine Kräuterzubereitungen, insbesondere diese wertvolle Rezeptur, den Speiseplan auf eine ganz besondere Weise ergänzen, jedoch kein Ersatz für eine bedarfsgerechte Mineralisierung sind. Kombinieren Sie dieses Produkt sinnvoll mit einer unserer Mineralstoffspezialitäten wie Nr. 1 Alles fliesst, Nr. 2 Standfest, Nr. 4 Goldwert, Nr. 19 Mordskerl, Nr. 21 Beinhart oder Nr. 28 Sandmann.

 

Weitere Informationen

Weitere ausführliche Informationen zum Thema erhalten Sie unter Durchfallerkrankungen

Kotwasser und Durchfall beim Pferd richtig angehen

1. bakterielle, virale oder parasitär bedingte Ursachen vom Tierarzt abklären lassen und eventuell behandeln lassen
 
2. bei aggressiver Verwurmung: zusätzlich zur Wurmkur den Verwurmungsdruck pflanzlich senken
 
3. Bedarfsgerechte Ernährung anstreben:
 
    3.1. Nährstoffmängel ausgleichen (Zinkmangel kann zu Durchfall führen)
 
    3.2. Mit Spurenelementen das Immun-  und Nervensystem unterstützen (rangniedrige Pferde neigen eher zu Durchfall)
 
    3.3. Darm stabilisieren für bessere Regenerationsfähigkeit
 
    3.4. Dickdarmübersäuerungen vermeiden durch mäßige Stärke- und Eiweißzufuhr
 
4. Allergien und Vergiftungen ausschließen
   
    Vermeidung biogener Amine (Histamin, Putrescin, Cadaverin)
 
    4.1 aus kontaminiertem Futter und Silage
 
    4.2 produziert durch mikrobielle Fehlgärungen im Darm
 
    4.3 allergische Disposition (besondere Sensibilität auf biogene Amine)
 
    4.4 Stress (erhöht die körpereigene Histaminausschüttung)
 

5. Leber und Darm pflanzlich entgiften

 
6. Gezielt gerbstoffhaltige Kräuter einsetzen
 
    6.1. Gerbstoffe denaturieren Eiweiße (auch biologisch aktive Eiweißstoffe)
 
    6.2. wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und neutralisieren Gifte

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