Nr. 21 Beinhart
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Starke Knochen, stählerner Körper, gesunde Zähne
Die Knochenstruktur spielt in der Aufzucht, im Vollblutsport oder nach Knochenerkrankungen eine große Rolle und wird durch die Fütterung erheblich beeinflusst.
Ein Nährstoffmangel ist ungünstig für das Ausheilen von Knochenfissuren und -frakturen, bei Knochenentkalkungen oder- entartungen, sowie für die Entwicklung einer gesunden Knochendichte, das Knochenwachstum, die Knochenelastizität und die Knochenregeneration.
Ebenso können Knochenzysten ein Anzeichen für einen Mangel an bestimmten Spurenstoffen darstellen.
Es sind jedoch nicht vorwiegend die Mengenelemente Calcium und Phosphor, die im Allgemeinen im Übermaß oder ausreichend durch das Grundfutter angeboten werden, sondern Magnesium sowie Spurenelemente und spezielle Vitamine, die einen direkten Einfluss auf die Knochengesundheit haben. Dabei kommt es zusätzlich auf die Verlässlichkeit der Bindungsform an.
Knochenbildende Vitamine D und K
Vitamin D beeinflusst den Calcium- und Phosphatstoffwechsel direkt und fördert die Mineralisierung und Härtung des Knochens. Neueste Forschungsergebnisse zeigen auch die Beteiligung von Vitamin D an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper wie dem Muskelstoffwechsel und der Infektabwehr. Die körpereigene Vitamin D - Synthese wird im allgemeine durch den Aufenthalt an der Sonne geregelt. Schlechte Wetterlagen, Abdecken der Pferde, reine Stallhaltung oder Leberprobleme können eine zusätzliche Gabe sinnvoll machen.
Bei der Wirkung auf die Knochenfestigkeit spielt auch Vitamin K1 eine erhebliche Rolle. In der Natur kommt das fettlösliche Vitamin, welches auch als Phyllochinon bezeichnet wird, vor allem in den Chloroplasten von Grünpflanzen vor. Es unterstützt die Bildung von Osteocalcin, einem Peptidhormon, das die Calciumbindung erhöht und die Knochenmineralisierung fördert. Osteocalcin hat zudem eine den Blutzucker senkende und den Fettabbau fördernde Funktion und wirkt damit präventiv EMS entgegen. Desweiteren kann Vitamin K1 (Phyllochinon) bei Lungenblutern wertvolle Dienste leisten, da es die Blutungsstillung befördert. Diese Wirkung kommt auch bei akuten Verletzungen (Blutergüsse) zum tragen. Natürlich reich an Vitamin K1 ist Alfalfaextrakt.
Spurenelemente und Pflanzenstoffe für den Aufbau der Knochenmatrix
Die Spurenelemente Mangan und Kupfer dienen dem Aufbau der Knochenmatrix (Osteoid). Das Spurenelement Bor ist in Weinblättern enthalten. Weinblätter und Eisenkraut gelten tradtionell als knochenbildend. Organisch gebundene Magnesium - und Calciumverbindungen sind wichtige Bausteine für den Knochenstoffwechsel.
Nr. 21 Beinhart - nicht nur für Zucht und Aufzucht
Nr. 21 Beinhart liefert auf der Basis von organischen Calcium- und Magnesiumverbindungen eine komplexe Nährstoffrezeptur aus roten Weinblättern und Eisenkraut, den Vitaminen D3 und K1 (aus Alfalfa-Extrakt) sowie den für die Bildung der Knochenmatrix notwendigen Spurenelementen.
Mit Nr. 21 Beinhart ist ein hochwertig mineralisierendes Produkt geschaffen, dass den zusätzlichen Bedarf an Nährstoffen deckt, der benötigt wird, um hochklassige Pferde zu züchten und aufzuziehen.
Bei Knochenfissuren und Knochenfrakturen, Knochenzysten, Knochenentkalkungen oder -entartungen wird Nr. 21 Beinhart u.a. im Rahmen der tierärztlichen Behandlung eingesetzt, wenn ein Nährstoffmangel bzw. erhöhter -bedarf vorliegt. Bei EOTRH und anderen Zahnerkrankungen ist nicht selten ein Nährstoffmangel ursächlich, der durch Beinhart ideal ausgeglichen werden kann und damit der Erhaltung des Kieferknochens und der Zähne dient.
Nr. 21 Beinhart hat sich in der Aufzucht von Fohlen und Jungpferden bereits sehr gut bewährt.
Zusammensetzung:
Calciumglukonat, Magnesiumtricitrat, rote Weinrebenblätter, getrocknete Kräuter (Eisenkraut, Oregano), Wacholderbeeren, getrocknete Samen (Anisfrüchte), Blasentang, Alfalfaextrakt.
Zusatzstoffe/kg:
Vitamin D3 | als Cholecalciferol (3a671) | 200.000 I.E. |
Zink | als Aminosäure-Zinkchelat Hydrat (3b606) | 9.000 mg |
Eisen | als Aminosäure-Eisenchelat Hydrat (3b106) | 1.650 mg |
Mangan | als Aminosäure-Manganchelat Hydrat (3b504) | 9.000 mg |
Kupfer | als Aminosäure-Kupferchelat Hydrat (3b406) | 960 mg |
Selen | in org. Form (3b8.10) als Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060 (inaktivierte Selenhefe) | 20 mg |
Jod | als Kaliumjodid (3b201) | 40 mg |
Cobalt | als gecoatetes Cobalt-(II)-carbonat-Granulat (3b304) |
18 mg |
Analytische Bestandteile:
Fütterungsempfehlung:
Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis (EOTRH)
Diese Erkrankung, für die bisher noch keine wirkliche schulmedizinische Begründung gefunden wurde tritt immer häufiger auf. Es sind nicht nur ältere Pferde betroffen.
Beim Pferd wachsen die Zähne ein Leben lang. Für die Entwicklung des Zahnfleisches und die Zahnzusammensetzung ist die Ernährung von Bedeutung. Entkalzifizierungen sind bei älteren Lebewesen nicht unüblich, allerdings nicht mit der Schnelligkeit wie beim Knochenauf- und abbau.
Siehe dazu auch: Wenn Zahn-und Zahnfleisch faulen
Strahlbein-, Knochen- und Gelenkszysten, Knochenfissuren und -brüche
werden in der heutigen Zeit mehr als je zuvor tierärztlich behandelt. Was früher noch als Todesurteil galt, bekommt jetzt mehr Chancen eingeräumt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch die richtige Nährstoffwahl auch der schulmedizinische Erfolg deutlich gesteigert werden kann. Das bedeutet, schnelleres Nachröntgen und damit schnelleres wieder in Bewegungsetzen des Pferdes. Je schneller ein Pferd wieder in die Beweglichkeit darf, desto sicherer kann der Knochen auch wieder calcifizieren. Nr. 21 Beinhart hat sich in sehr vielen Fällen bisher bewährt.
Fütterungsempfehlung für bei einem sechsjährigen Warmblutpferd mit Hufbeinfissur:
Reichlich Heu und Stroh von guter Qualität, kein Kraftfutter oder nur eine handvoll, wenn das Pferd nicht bewegt werden darf, dazu:
Nr. 21 Beinhart 45g = 3 Meßlöffel
Mn Mangan 30g = 2 Meßlöffel
Nr. 3 Drachentöter 30g = 2 Messlöffel
dazu empfehlen wir eine homöopathische Behandlung