Nr. 7 Jungbrunnen
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Magnesium - nicht nur für junge Sportler und Senioren
Häufig wiederkehrende Koliken, schwerer Kotabsatz mit festen Äpfeln, Angstzustände, Wetterfühligkeit und Herz-Kreislauf-Probleme, aber auch Durstlosigkeit, übermäßiges Schwitzen und Muskelverspannungen können beim Pferd ein Hinweis auf Magnesiumdefizite sein.
Die Aufgabe von Magnesium im Muskelstoffwechsel besteht darin, den Calciumeinstrom in die Muskelzellen zu reduzieren und somit den Muskel wieder zu entspannen.
Daher kann ein Mangel an Magnesium zu Verspannungen und Krämpfen führen. Davon betroffen können die Skelettmuskulatur oder auch das Herz als sogenannter Hohlmuskel sein. Magnesiumdefizite können sich ebenso als Spasmen der glatten Muskulatur zeigen. Glatte Muskulatur ist mit dem Bewusstsein nicht steuerbar und ist in inneren Organen wie dem Darm, den Atemwegen, den Blutgefäßen, Harn- und Geschlechtsorganen anzutreffen. Magnesiummängel im Blutbild (Werte unter 0,7mmol/l) sind sehr ernst zu nehmen, da hier bereits eine fortschreitende Aktivierung der sich im Knochen befindlichen Magnesiumreserven stattgefunden hat.
Nährstoffe für Herz und Muskulatur
Herz-Kreislauf-Probleme beim Pferd gelten häufig als Auslöser für wetterbedingte Koliken. Allzu oft stecken Nährstoffdefizite dahinter. Zu den herzrelevanten Nährstoffen gehört neben Magnesium auch das Vitamin E. Vitamin E gehört zu den Vitaminen, dessen Bedarf beim Pferd durch die herkömmliche Fütterung nicht immer gedeckt ist. Ein Mangel zeigt sich daher in oxidativen Schäden an der Skelett- und der Herzmuskulatur.
Spezielle Sekundären Pflanzenstoffe (zum Beispiel aus Weißdorn, Gingko, Galgant) sind in der Lage, freie Radikale abzufangen und damit die Zellen zu schützen, was der Muskulatur, vor allem aber dem Herzmuskel und dem Gefäßsystem zu Gute kommt. Antioxidative wirkende Pflanzenstoffe haben auf Vitamin E einen Vitaminspareffekt.
Magnesium-Mangel rasch ausgleichbar
Die Bindungsform des Magnesium sollte organisch und damit schnell verfügbar sein. Gerade Magnesiumcitrat gilt als sehr verträglich und ist hervorragend dazu geeignet, einen erhöhten Magnesiumbedarf zu decken oder einen Magnesiummangel auf besonders schonende und effiziente Art auszugegleichen.
Vitamin E und seine Bedeutung für Zellschutz und eine gute Muskelfunktion
Der Bedarf an Vitamin E steigt durch besondere sportliche Herausforderungen, im Wachstum und in Trainingssituationen, bei forcierter Muskelentwicklung und im Alter deutlich an. Die Hälfte des Vitamin Es im Körper befindet sich innerhalb der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, in denen ständig Fett zu Energie umgebaut wird. Hier besteht ständig die Gefahr, dass in Hochleistungszeiten giftige Peroxide entstehen. Je mehr Energie erzeugt werden muss (Hochleistungssportler, Stress), desto mehr Glucose und Fett werden oxidiert und desto höher ist die Gefahr, dass zerstörerische freie Radikale entstehen. Vitamin E stellt daher einen wichtigen Schutz für den Energie- und Fettstoffwechsel dar. Das macht Vitamin E zu dem Zellschutzvitamin schlechthin. Eine weitere Wirkungsweise von Vitamin E ist der Schutz vor Entzündungen im Bereich der Gelenke (z.B. bei einer Arthritis) durch seine Rolle als Hemmer entzündungsfördernder Stoffe (Leukotriene). Der Bedarf an Vitamin E steigt bei Erkrankungen, bei denen Entzündungen eine Rolle spielen, wie. z.B. Hufrehe, Sehnenverletzungen oder Muskelentzündungen. Im Falle eines Vitamin E- Mangels können die Zellen nicht mehr ausreichend geschützt werden.
Natürliches Vitamin E ist synthetischen Vitamin E weit überlegen. Natürliches Vitamin E zeichnet sich im Gegensatz zu üblicherweise im Futtermittelbereich eingesetztem synthetischen Vitamin E dadurch aus, dass es in der Peripherie und sehr lange im Blut nachgewiesen werden kann. Diese hohe Verfügbarkeit zeigt sich bereits bei moderaten Mengen. Synthetisches Vitamin E hingegen verfügt nur über eine Wirksamkeit von 50% (Schmidt u. Schmidt, "Leitfaden der Mikronährstoffe", Verlag Urban und Fischer 2004).
Gerade ältere Pferde und Senioren zeichnen sich durch einen Nährstoffmangel oben genannter Nährstoffe aus. Dies zeigt sich gerne in angelaufenen Vorderbeinen und Bewegungsunlust trotzt warmen Wetters. Durch eine balanzierte Fütterung und Nährstoffversorgung besteht gerade für ältere Pferde die Chance auf eine unbeschwerte Lebenszeit und Aktivität bis ins hohe Alter.
Nr. 7 Jungbrunnen
In Nr. 7 Jungbrunnen ist das Magnesium in eine speziell konzipierte Kräuterrezeptur aus Weißdorn, Galgant, Rosmarin, Gingko und Zitronenmelisse eingebettet. Durch die Kombination mit natürlichem Vitamin E sowie Mangostanfrucht-Extrakt und Traubenkernen ist eine hocheffiziente Nahrungsergänzung für Pferde entstanden, die besonders reich ist an antioxidativen Nährstoffen. Dazu zählen Oligomere Proanthocyanidine (OPC), Catechine (Anthocyanidinen), Polyphenole und Quercetin.
Die bindemittel-, aroma- und zusatzstofffreie Zubereitung, die Citratform des Magnesiums und die Verwendung von ausschließlich natürlichem Vitamin E machen Nr. 7 Jungbrunnen zu einer hervorragenden Ergänzungsfuttermittel für Pferde, ganz besonders für aktive Senioren oder Jungpferde in der Ausbildung.
Zusammensetzung (Pulver):
Magnesiumtricitrat, getrocknete Kräuter (Weißdorn, Gingko, Melisse, Rosmarin), getrocknete Früchte und Samen (Hagebutte, Mangostan, Fenchel, Traubenkerne), Galgantwurzel, Nachtkerzenöl
Zusatzstoffe/kg:
Vitamin E |
als natürliches Vitamin E (3a700) | 7.000 mg |
Analytische Bestandteile:
Rohprotein 9,8%, Rohfett 4%, Rohfaser 18%, Rohasche 12%, Magnesium 6,5%, Natrium 0%
Fütterungsempfehlung:
Beim Großpferd tägl. 30 bis 40g (ca. 2 Meßlöffel), bei Kleinpferden entsprechend weniger.
Der Bedarf an Magnesium, Vitamin E und antioxidativen, zellschützenden Kräutern ist in folgenden Situationen erhöht:
Während der Ausbildung des jungen Pferdes
Hier kommt es durch viele neue Eindrücke, wie Gewöhnung an den Sattel, fremde Umgebung, Unverständnis bei der Hilfengebung zu einem erhöhten Bedarf an muskel- und herzrelevanten Nährstoffen, vor allem an Magnesium. Ein erhöhter Magnesiumbedarf zeigt sich gerade beim jungen Pferd in der Ausbildung in Angstzuständen. Diese sollten mit Rücksicht auf das Pferd als Hinweis ernst genommen und nicht mit Strafe quitiert werden.
Wenn Pferde älter werden
Pferde können bedingt durch den Alterungsprozess durch sich einschleichende Nährstoffmängel Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System bekommen. Die Folge davon sind oft wetterbedingte Verstopfungskoliken und plötzlich auftretender Husten (sog. Herzhusten). Dahinter stecken oft versteckte Magnesium- oder Vitamin E-Mängel. Bei der Ergänzung der Futterration sollte man auf hochwertiges Magnesium und die Verwendung natürlichen Vitamin E´s achten, das garantiert die Peripherie der Zellen erreicht. Weiter antioxidative Nährstoffe wie OPC´s verbessern die Zellregeneration und helfen dem älteren Pferd länger fit und vital zu bleiben.
Bei besonderen Belastungen
Während der Turniersaison, nach harten Prüfungen oder Geburten, sowie bei besonders heißem Wetter kann es zu einem Magnesiummangel kommen, der zu Koliken, Mattigkeit, Herz-Kreislauf-Problemen und Muskelverspannungen führen kann. Ebenso ist der Bedarf an Vitamin E erhöht.
In allgemeinen Stress-Situationen
In Stress-Situationen werden Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Dabei wird die Lipolyse eingeleitet, die Fettverbrennung, bei der sich freie Fettsäuren irreversibel mit Magnesium verbinden. Stress führt so unweigerlich zu Magnesiumverlusten, die rasch ausgeglichen werden sollten. Ebenso entstehen freie Radikale, die durch natürliche Sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin E abgefangen werden können.
Im Blut zeigen sich verringerte Magnesiumwerte erst, wenn bereits sehr große Mengen des in den Knochen eingelagerten Magnesiums bereits verbraucht ist.
Siehe zum Thema Magnesium auch unseren Redaktionellen Beitrag: Magnesium - nicht nur für Sportler.